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Seit 2012 bringt die „MUT-TOUR” des Ver­eins Mut för­dern e.V. Men­schen mit und ohne Depres­si­ons­er­fah­rung in Sech­ser-Teams auf Tan­dems oder zu Fuß quer durch Deutsch­land. Das Ziel: Wis­sen über psy­chi­sche Erkran­kun­gen ver­brei­ten und Vor­ur­teile aktiv abbauen. Mit mehr als 280 Teil­neh­men­den, 50.000 gemein­sam zurück­ge­leg­ten Kilo­me­tern, zahl­rei­chen Akti­ons­ta­gen und offe­nen Gesprä­chen leis­tet das Pro­jekt einen nach­hal­ti­gen Bei­trag zur Ent­stig­ma­ti­sie­rung psy­chi­scher Erkran­kun­gen.

Das duale Wir­kungs­mo­dell der „MUT-TOUR” ver­eint mediale Reich­weite mit per­sön­li­cher Begeg­nung: Wäh­rend die Öffent­lich­keit über Presse und Social Media erreicht wird, bauen direkte Gesprä­che am Weges­rand oder an Info­stän­den Berüh­rungs­ängste ab und för­dern Ver­ständ­nis. Authen­ti­sche Berichte von Betrof­fe­nen und Ange­hö­ri­gen schaf­fen Ver­trauen und ermu­ti­gen zu mehr Offen­heit. Bewe­gung an der fri­schen Luft, Natur­er­le­ben und ein Gefühl von Gemein­schaft stär­ken das Wohl­be­fin­den und die Wider­stands­kraft der Teil­neh­men­den nach­hal­tig.

Jedes Jahr wer­den 12 bis 15 abwechs­lungs­rei­che Etap­pen geplant, ergänzt durch Info­stände, Mit­fahr­ak­tio­nen und gezielte Medi­en­ar­beit. Qua­li­fi­zie­rende Work­shops sor­gen für gute Vor­be­rei­tung, Qua­li­tät und Selbst­schutz. Die „MUT-TOUR” ver­bin­det Öffent­lich­keits­ar­beit, Empower­ment und Begeg­nung und steht damit für ein wir­kungs­vol­les Kon­zept, das mehr Akzep­tanz und gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt för­dert.

Bild: © Andreas Sten­zel

Mut fördern e.V.

mut-foerdern.de
unterstützte SDG
Zielgruppe
Erkrankte & Pflegebedürftige
Standort
Bremen
Untersucht
11/2025
Geprüft im rahmen von
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