Diese Daten sind nicht mehr aktuell.
Das Projekt wurde bereits vor längerer Zeit ausgezeichnet, daher sind einige Angaben eventuell veraltet.
Das Wirkt-Siegel gilt aber weiterhin. Bei Fragen kontaktieren Sie uns gern!
Etwa 13 Mio. Menschen in der Demokratischen Republik Kongo sind auf humanitäre Hilfe angewiesen – davon ca. 4,3 Mio. Binnenflüchtlinge. Seit drei Jahrzenten besteht insbesondere im Osten der Republik eine chronische humanitäre Krise, verursacht durch schwache lokale Institutionen, fehlende Infrastruktur, Armut und Angriffe bewaffneter Truppen. Besonders Menschen mit Behinderungen sind von den Krisen stark betroffen.
Die Christoffel-Blindenmission, eine etablierte internationale Entwicklungsorganisation, setzt mithilfe der SKala-Förderung ein erfolgreiches Pilotprojekt aus dem Jahr 2015 in den Regionen Ruthsuru, Lubero, Beni und Nyiragongo um. Ziel ist es, die Geflüchteten aus den Flüchtlingslagern bei einer Rückkehr in ihre Heimatgemeinden zu unterstützen.
Dies geschieht durch sehr unterschiedliche, aber ineinandergreifende Maßnahmen: So werden durch die Verteilung von Haushaltsgegenständen Anreize zur Rückkehr geschaffen und mithilfe von Spargruppen Einkommen gesichert (Kleinkredite für Geschäftsideen). Darüber hinaus werden die Rückkehrenden besser medizinisch versorgt. Das Projekt führt auch Kampagnen durch, um für die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu sensibilisieren.
Insgesamt können 6.000 Menschen in Ost-Kongo profitieren. Umgesetzt werden diese Maßnahmen durch die kongolesische Organisation HEAL Africa. Die SKala-Förderung ermöglicht zudem eine organisationale Weiterentwicklung HEAL Africas und eine bessere Vernetzung mit UN-Organisationen.
Christoffel-Blindenmission Deutschland e.V.
www.cbm.deMein Name ist Linda Gugelfuß. Ich leite den Bereich Großspenden & Förderberatung.
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