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Die­ses Pro­jekt wurde vor län­ge­rer Zeit geprüft.
Das Por­trät spie­gelt den Stand zum Zeit­punkt der Ana­lyse wider. Das Datum fin­den Sie unten.
Orga­ni­sa­tio­nen und Pro­jekte ent­wi­ckeln sich wei­ter, daher kön­nen wir keine Garan­tie geben, dass die Daten aktu­ell sind. Bei Fra­gen kon­tak­tie­ren Sie am bes­ten das Pro­jekt.

Es fehlt dabei vor allem an einer Iden­ti­fi­zie­rung beson­ders schutz­be­dürf­ti­ger Men­schen, einem zeit­na­hen Zugang zu kul­tur­sen­si­blen Ange­bo­ten, einer Finan­zie­rung durch Kran­ken­kas­sen sowie einer Bereit­stel­lung oder Kos­ten­über­nahme von Dol­met­schen­den. Obwohl REFUGIO Bre­men einen Teil die­ser feh­len­den Ange­bote bereit­stellt, erfolgt dies bis­her nicht gebün­delt und ist extrem abhän­gig von Spen­den und zeit­lich begrenz­ten Pro­jekt­mit­teln.

Im Modell­pro­jekt einer Ambu­lanz wird die the­ra­peu­ti­sche Gesund­heits­ver­sor­gung für see­lisch erkrankte Flücht­linge an einem Ort gebün­delt. Von der Anmel­dung bis zur Ein­zel- oder Grup­pen­the­ra­pie wer­den trauma- und kul­tur­sen­si­ble Behand­lun­gen ange­bo­ten oder eine Ver­mitt­lung zu exter­nen Fach­kräf­ten ermög­licht.

Mit­hilfe von SKala kön­nen bald bis zu 360 Men­schen von dem kos­ten­lo­sen und mehr­spra­chi­gen Ange­bot pro­fi­tie­ren, das ist eine Stei­ge­rung von 25 Pro­zent.

Die Neu­an­mel­dung ist zukünf­tig regel­mä­ßi­ger mög­lich und die War­te­zeit auf einen Behand­lungs­platz wird gleich­zei­tig sin­ken. Par­al­lel dazu wer­den Entscheidungsträger*innen sen­si­bi­li­siert, um eine gere­gelte Anschluss­fi­nan­zie­rung für die Ambu­lanz zu erzie­len.

REFUGIO Bremen e.V.

www.refugio-bremen.de
unterstützte SDG
Zielgruppe
Geflüchtete & Migrant*innen
Standort
Bremen
Untersucht
10/2018
Geprüft im rahmen von
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