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Das Pro­jekt „Viel­falt bewegt” des Stadt­be­we­gung e.V. schafft inklu­sive Bewe­gungs­an­ge­bote im öffent­li­chen Raum und rich­tet sich gezielt an Men­schen mit Dis­kri­mi­nie­rungs­er­fah­run­gen. Diese wer­den nicht nur zur Teil­nahme ein­ge­la­den, son­dern auch befä­higt, selbst Bewe­gungs­grup­pen anzu­lei­ten. So ent­ste­hen Begeg­nungs­räume, die Viel­falt sicht­bar machen, Vor­ur­teile abbauen und gesell­schaft­li­che Teil­habe stär­ken. 

Ein zen­tra­les Ele­ment des Pro­jekts ist der Peer-Ansatz: Übungs­lei­tende, die selbst Dis­kri­mi­nie­rung erlebt haben, agie­ren als Brückenbauer*innen in ihre Com­mu­ni­ties. Ihre Per­spek­ti­ven för­dern Iden­ti­fi­ka­tion, bauen Bar­rie­ren ab und stär­ken das Gemein­schafts­ge­fühl.  

Regel­mä­ßige Tref­fen, Feed­back­run­den und eine feste Ansprech­per­son sichern Qua­li­tät und per­sön­li­che Wei­ter­ent­wick­lung der Übungs­lei­ten­den. Zusätz­lich för­dern gemein­schaft­li­che Ver­an­stal­tun­gen den Aus­tausch und die Aner­ken­nung des Enga­ge­ments. 

Alle Ange­bote sind kos­ten­frei und ohne Ver­pflich­tung zugäng­lich. Ehren­amt­li­che Übungs­lei­tende erhal­ten eine Auf­wands­ent­schä­di­gung und wer­den von Frei­wil­li­gen unter­stützt, die bei der Bekannt­ma­chung der Ange­bote hel­fen. Die Wir­kung ist deut­lich: Teil­neh­mende und Lei­tende berich­ten von gestei­ger­tem Wohl­be­fin­den, gestärk­tem Selbst­wert und wach­sen­der Selbst­wirk­sam­keit. Gleich­zei­tig för­dert das Pro­jekt den inter­kul­tu­rel­len und inter­ge­ne­ra­tio­nel­len Aus­tausch. 

Stadtbewegung e.V.

stadtbewegung.de
unterstützte SDG
Zielgruppe
allgemeine Öffentlichkeit
Standort
Berlin
Untersucht
11/2025
Geprüft im rahmen von
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